Wie mache ich ihn schneller ?
1) Man nehme 36 Jahre Tuningerfahrung auf der Straße + Rennstrecke und ein „wenig“ Geld für die Lehrjahre
2) Man erhält einen “ typischen“ ZYNKI – POWER, mehr sein als scheinen! Gedrosselt auf 517 PS (380 KW) bei 7400 U/min mit Straßenzulassung! In der ungedrosselten Ausführung über 750 PS (552 KW)!!! 5 Sitzplätze und großer Kofferraum !!!!!!!!!
3) Zu einer extremen Leistungssteigerung nehme man nur ein älteres Fahrzeug als Grundbasis! Diese Fahrzeuge sind in ihrem Eigengewicht erheblich leichter, es sind höhere Geräusch- und Abgaswerte zulässig! (Beispiel: BMW 02 Bj. 1974 = 170 PS bei 1000 kg ; BMW M3 Bj. 1999 = 321 PS bei 1500 kg) In der Praxis ergibt sich daraus folgendes, vorausgesetzt gleichwertige Bereifung und Bremsanlage: DER BMW 02 muß mit 1 PS ca. 5,9 kg „schleppen“! Der über 24 Jahre jüngere M 3 „schleppt“ mit 1 PS ca. 4,7 kg! DER alte 02 erreicht wesentlich höhere Kurvengeschwindigkeiten, weil ihn 500 kg weniger unnötiges Gewicht nach außen drücken! Der Bremsweg ist ebenfalls „Welten“ kürzer! Durch das um 33% geringere Gewicht erreicht DER 02 im niedrigen Geschwindigkeitsbereich annähernd die gleiche Beschleunigung wie der High-Tech M3!
Wesentlich weniger Verschleiß hat DER 02 ebenfalls zu bieten! (Reifen, Bremsbeläge, Radlager usw. halten wesentlich länger) Bei der heutigen Verkehrslage ist ein geringes Gewicht eines Fahrzeuges von entscheidender Bedeutung um den Verbrauch und den Verschleiß zu senken und die Fahrleistungen zu erhöhen! Leider zeigen sich die Hersteller und Käufer uneinsichtig!
4) Den 02 befreie man von allem Unrat wie Unterbodenschutz, Inneneinrichtung usw. Die Kotflügel, Hauben, Türen, Sitze usw. fertige man aus leichtem, widerstandsfähigem Kohlefasermaterial wie es bei der Raumfahrt und Formel 1-Fahrzeugen benutzt wird! (Beispiel: Blechhaube ca. 25 kg ; Kohlefaserhaube ca. 3 kg) Die Scheiben ersetze man durch kratzfestes, leichtes Makrolon! Unter der hinteren Sitzbankabdeckung baue man die 3 Stück Benzinpumpen mit Filtern und Sicherungen. Den restlichen Raum benutze man für Bordwerkzeug, Verbandskasten, Batterie usw.
5) Im Motorraum entferne man alles unnötige Blech und ersetze es durch leichtes Cromo 4 -Stahlrohr, Alu oder Kohlefaser! So wird das Fahrzeug wesentlich leichter und steifer!
6) Den Unterboden verkleide man mit Alu oder Kohlefaser in Flügelprofilbauweise um das Fahrzeug schneller und sicherer zu machen! Besserer Geradeauslauf, höhere Kurvengeschwindigkeit!
7) Als Hinterachse nehmen wir die des BMW Coupés 635i mit Sperre und einer Übersetzung von 3,07 !
8) Wir verwenden 330 mm Bremsscheiben, wie sie in der Gruppe C (2 sitzige Supersportwagen !) verwendet werden! Zum Vergleich, der Porsche 928 S 4 und der Porsche-Turbo vergangener Tage läßt es bei 304 mm gut sein !
9) Als Bereifung verwenden wir sehr hohe im Durchmesser, da wir wissen, daß diese mehr Gummi in der Länge auf die Straße bringen! Die 285-35 ZR 19 montieren wir auf sehr leichte BBS-Rennfelgen in 12×19!
10) Die hinteren Räder verkleiden wir mit einer Radabdeckung um den CW-Wert zu verbessern und damit der Unterdruck unter dem Fahrzeug erhalten bleibt.
11) Als Grundbasis verwende man wegen des niedrigen Gewichts und der dadurch bedingten sehr guten Fahreigenschaften
möglichst nur einen 4 Zylinder-Motor , hier aus der Rennserie Deutsche Tourenwagen Meisterschaft, einen BMW M3 EVO -lution 2500 ccm mit einer Leistung von 375 PS bei 10.000 U/min!
12) Man vergrößere den Ölinhalt auf 14 l und montiere eine Porsche – Trockensumpfölpumpe mit 6x mehr Fördermenge und 1,5 bar höherem Öldruck!
13) Man zeichne die H-Pleuel, kaufe das Material vom Besten in Finnland und lasse sie in Schweden fertigen!
14) Bei den Kolben greife man auf Bewährtes zurück und nehme Porsche- Kühlkanal-Kolben aus der Formel 1 mit geändertem Durchmesser! Den 46 ml großen Ölsee im Inneren des Kolbens fülle man mit einer 3,3 mm großen Düse! Die Öltemperatur halte man stets unter 80 ° C unter Verwendung eines riesigen Ölkühlers mit Thermostat!
15) Als Wasserpumpe verwende man die des großen BMW 6 Zylinder (635i) und speise das Wasser 4x in die Froststopfenbohrungen ein! Das somit gleichmäßig erwärmte Kühlwasser lasse man an 5 Stellen aus dem Zylinderkopf heraus und leite es in den engmaschigen Kühler des BMW 850i ( 380 PS )!!
16) Die Wassertemperatur halte man auf 71° C durch einen Eigenbauthermostat mit großem Querschnitt und Hub!
17) Die Einlaßventile samt Kanäle vergrößere man erheblich – auf 40 mm! Als Sitzringmaterial verwende man nur das Beste, wie es in der Raumfahrt oder im Kernkraftwerk verbaut wird . Die Ventilauflagefläche fräse man auf 45° und einer Breite von 0,7 mm beim Einlaßventil, dem Auslaßventil gebe man 1,0 mm wegen der besseren Wärmeableitung! Das Auslaßventil mache man 34 mm groß!
18) Man verwende härtere Ventilfedern, da der Ladedruck bis zu 1,6 bar Überdruck stets versucht das Ventil aufzudrücken oder am schließen zu hindern!
19) Man flansche 60 mm große Ansaugtrompeten mit einer Länge von 130 mm, mit vom Zylinderkopf weit entfernt liegenden Einspritzdüsen um Brennraumkühlung zu erzielen! Die großvolumigen Ansaugtrompeten lasse man in einer genauesten in dem Rauminhalt ermittelten Druckbehälter münden und montiere eine 64 mm Drosselklappe, welche die stark abgekühlte Luft vom riesigen Ladeluftkühler dosiert.
20) Direkt hinter dem Ladeluftkühler spritze man in das sich von 60 mm auf 80 mm vergrößernde Druckrohr in Richtung Motor aus weiteren 2.Stck. Benzindüsen zusätzlich Benzin, um die Druckluft vorzukühlen!
21) Ab einem Ladedruck von 1,3 bar spritze man hier zusätzlich noch ein Gemisch aus Wasser -Methanol ein, um mehr Leistung und Standfestigkeit zu erreichen! Dieses Gemisch war wegen seiner enormen Wirkung in der Formel-1 stets verboten!
22) Den Wasser-,Ladeluft- und Ölkühler beneble man ab 1,3 bar ebenfalls mit Alkohol, zwecks zusätzlicher Kühlung!
23) Aus Inkonell mit einer Wandstärke von 1 mm und einem Durchmesser Innen von 43 O mm baue man einen Fächerkrümmer und leite die zwangsgeführten über 1000°C heißen Abgase in einen riesigen Turbolader, welchen Nelson Piquet im Jahre 1983 auf BMW-Brabham zum Formel-1 Weltmeister werden ließ! Den Lader baue man möglichst weit vom Zylinderkopf an, um den Motor nicht noch zusätzlich thermisch zu belasten!
24) Man verbaue ab dem Turbolader sehr leichtes 100 Omm Spezialrohr bis zum Heck und lasse es dort mit einem Innen 120 Omm großen Spezialdämpfer mit hitzefestem Dämmstoffen münden, um die zulässige Phonzahl unter 100 zu erreichen!
25) Die Turbo-Nockenwelle mit einem Hub 11,4 mm entwickele man in langjährigen Versuchsreihen! Dieses ist für die Höchstleistung ,das Ansprechverhalten und dem Verbrauch äußerst wichtig! Die Steuerzeiten einer Saugmotor-Nockenwelle sind ungeeignet!
26) Um die meterlangen Turboflammen hinter dem Fahrzeug zu reduzieren, baue man eine Schubabschaltung ein!
27) Da ich mit der Haltbarkeit der Elektronicbauteile sehr negative Erfahrungen gesammelt habe, habe ich als Einspritzung eine K-Jetronic des Porsche Turbo verwand, jedoch mit großen Änderungen im Stauscheibenbereich und bei den Steuer-drücken im Bereich Unterdruck-Überdruck!
28) Die Zündanlage arbeitet deswegen auch halbmechanisch. Es ist eine Hochleistungs-Kondensator-Zündung mit über 35.000 Volt von Bosch. Sie arbeitet mit Fliehkraft, Unter-und Überdruck.
29) Aufgrund der strengen TÜV-Auflagen mußte das Fahrzeug stark gedrosselt werden! Übrig bleiben nur noch 517 PS (380KW) und eine Höchstgeschwindigkeit von nur noch 310 km/h!
30) Das fahrfertige Leergewicht liegt unter 990 kg! Die Fahrwerte sind entsprechend! 1 PS bewegen knapp 2 kg in der TÜV -Version !!! In der Version auf zulässigen Strecken = 1 PS für 1, 32kg !!!
31) Bauartbedingt gibt es bis ca. 150 km/h sehr große Traktionsprobleme ! Verhältnismäßig sehr schwerer Motor vorne und Antrieb hinten !!
32) Die Kunststoff- Motorhaube hat große Luftauslaßöffnungen im hinteren Bereich um die heiße Luft aus dem Motorraum zu lassen. Hierdurch kann man alle Kühler kleiner halten , weil so ein wesentlich besserer Durchsatz gegeben ist. Gleichfalls verringert man mit diesem Prinzip ein Anheben des Vorderwagens bei hohen Geschwindigkeiten ! Ab 250 km/h deutlich spürbar !!!
33) Der Motor hat eine Grundverdichtung von 8,25, was bei der aufwendigen Bearbeitung mit extrem großen Kanälen mit extremen Ventilhüben und Steuerzeiten einen Ladedruck bei Verwendung von Super-Plus (98 Oktan) bis 1,3 bar Überdruck (2,3 bar absoluter Druck) kurzfristig zuläßt! ( Sehr wichtig! Merke : je größer die Kanäle, der Ventilhub und die Öffnungszeiten der Ventile, desto weniger Ladedruck wird benötigt, um eine gewisse Leistung zu erzeugen!)
Bei dieser aufwendigen Bearbeitung kann der Turbolader wesentlich größer gewählt werden! Dieses ergibt längere Haltbarkeit des Laders und des Motors durch geringere Abgastemperaturen + Abgasgegendruck!
34) Verbrauch : Im 1/3 Mix verbraucht der Eigenbau im BMW-Look ca. 11 Liter Normalbenzin !! Erst ab 200 km/h benötigt er Super-Plus! Ab 310 km/h zusätzlich ein Klopfzusatz in Form von Toluol, Flugzeugbenzin oder Spezialbenzin mit 119 Oktan! Jetzt sind absolute Ladedrücke bis 2,6 bar möglich! Die Höchstleistung nähert sich der 1000 PS Marke!
35) Abgaswerte : Im Leerlauf unter 1% CO! Im Teillastbereich bis 240 km/h nur ca. 0,3 % Co! Ab hier fettet er an bis über 7 % bei Vollgas!
36) Zündung : Spezialkerzen mit Wärmewert bis „380“ ! Im Leerlauf 15 ° ! Im Teillast mit Unterdruck 49°! Bei Vollast 22°!
37) Drehzahl und Geschwindigkeit: Bei ECHTEN 200 km/h ( bei den meisten PKW nach Tacho um 225 km/h) dreht der Motor im 5. Spargang nur 3950 U/min! Seine behördlich zugelassene 310 km/h ECHTE erreicht er somit schon im 4. Gang bei nur 7600 U/min (Schaltdrehzahl 8000).
38) Sollte sich jetzt immer noch ein Konkurrent hinter dem Eigenbau befinden, müßte in den 5.Gang geschaltet und Vollgas gegeben werden! Leider ist dieses auf öffentlichen Straßen nicht zulässig, da die Fahreigenschaften sich ab hier erheblich verschlechtern, da die ursprüngliche Karosserieform für Höchstgeschwindigkeiten unter 200 km/h geschaffen wurde (Anfang der 60er Jahre !!!)
39) Durch das äußerst geringe Fahrzeuggewicht von unter 990 kg und dem enormen Ansaugefekt durch die Unterboden=verkleidung auf der Geraden und im Besonderen in Kurven, hat das Fahrzeug einen sehr kurzen Bremsweg und hohe Kurvengeschwindigkeiten !!
40) Farbe : Man wähle eine helle, gut sichtbare Farbe , abgesetzt mit Tagesleuchtfarbe um seinen Mitmenschen die Chance zu lassen, auch bei hohen Geschwindigkeiten gesehen zu werden, dieses mildert das Unfallrisiko erheblich!! ( Nur technisch Schwachsinnige fahren hohe Geschwindigkeiten in dunklen, verkehrsgefährdenden Tarnfarben! Dieses schick zu finden, halte ich für äußerst pervers! Diese Tarnfarben sollte man den Jägern überlassen, welche unerkannt durch ihr Revier fahren möchten!
41) Licht : Zu den 4.Stck. sehr großen Scheinwerfern, u.a. 200 Omm (CIBIE „Super Oscar“), führt je ein extrem dickes Kabel mit jeweils einem Schaltrelais, welches auf kürzestem Wege mit der Batterie verbunden ist! Birnen bis zu 160 Watt (Serie = 60 Watt !!) können auf den dafür zulässigen Strecken verwendet werden !! Die Sicht beträgt bei Dunkelheit damit mehrere Kilometer, selbst das Abblendlicht ist einem Flutlicht ähnlich ! (Fernlicht= über 588 Watt ! Guter Serien -PKW = 128 Watt !!)
42) Eine Sintermetall-Rennkupplung in 240 Omm gibt die Kraft an das große 6 Zylindergetriebe weiter!!
43) Diverse gebrauchte Tuningteile aus den jahrzehntelangen Testreihen für Straßen + Rennbetrieb, passend für verschiedene Fabrikate habe ich abzugeben! Haben auch Sie Interesse an einem stark verbrauchsreduzierten Fahrzeug mit gleichzeitiger Leistungssteigerung und Erhöhung der Lebensdauer, stehe ich Ihnen zur Beratung täglich unter Tel. + Fax : 05722 – 3645 zur Verfügung!
44) Der Rennmotorenbau, besonders die Umrüstung für Straßenbetrieb verlangt höchste Präzision, daher werden alle Arbeiten ausschließlich von mir ausgeführt! Spezialwerkzeuge kommen aus eigener Produktion!
45) Übrigens : Sollte doch einmal die Leistung dieses beschriebenen PKWs nicht ausreichend sein, müßte ich einen meiner ähnlich aufwendig gebauten Fahrzeuge zünden ! —–> Einen V12 – Motor mit 8000 ccm, turbogeladen mit über 1400 PS, eingebaut als Mittelmotor in einem BMW – LOOK – 1602 der frühen 60er Jahre !!!
46) Es grüßt hiermit alle echten Schnellfahrer und Tuner, die Selbstbetrüger des nur Show – Tunings mögen mir verzeihen!
47) Mit sportlichen Grüßen
HANS – JOCHEN ZYCHLINSKI # Germany # 31675 Bückeburg / Grenzweg 11 / Tel.+Fax: 05722-3645
(ZY **** N*KI – POWER )
Ergänzung vom 02.05.2002:
48) Aus den zuvor bekannt gegebenen Gründen wurde als Grundmodell dieses Umbaues ein Kleinwagen (!!) aus den 60er Jahren verwendet, welches in seiner Form nur bis 1977 (!!) gebaut wurde!
49) Dieses Grundmodell wurde von mir um 320 mm oder 1/3 m (!!) tiefergelegt!
(Grundmodell = Höhe 1,41m à Le Mans – High Speed = 1,09m)
50) Es erfuhr eine Verbreiterung von ca. ½ m! (Grundmodell = 1,59 m à Le Mans – High Speed = 2,04 m !)
51) Aus aerodynamischen Gründen erfuhr der High Speed eine Verlängerung von 22 cm!
52) Die Bremse wurde durch Verwendung von BREMBO-Teilen vergrößert, mit laufrichtungsgebundenen, gelochten Kühlkanalschacht Bremsscheiben in 380×32 und mehrkolbigen Alubremssätteln mit unterschiedlichen Kolbengrößen um einen optimalen Bremsbelag-andruck zu ermöglichen. Dieses ist die momentan größte Renn-Bremsanlage und wird u.a. in 2002 genau so in Le Mans beim 24 Stunden Rennen von den Sport-Prototypen eingesetzt, allerdings besteht hier das Material für Scheiben und Bremsklötzen aus Kohlefaser. Dieses Kombination kann im Straßenverkehr nicht eingesetzt werden, da in kaltem Zustand sogut wie keine Bremswirkung vorhanden ist! (Die Scheiben des Grundmodells BMW besaßen 244 x 10 mm!!)
53) Bei der Höchstgeschwindigkeit von weit über 300 km/h wurde über eine Verdopplung erzielt! (Das zuletzt gebaute Grundmodell im Jahre 1977 erreichte lediglich 155 km/h!)
54) Die hintere Bereifung wurde auf 335-35-17 ZR auf 3 teiligen BBS-Rennfelgen in 13,5 Zoll verbreitert!
Dieses erlaubt einen sehr wenig profielierten Rennreifen mit Straßenbeschrifttung zu verwenden, welcher momentan nur in 17 Zoll-Höhe lieferbar ist! Diese Kombination erlaubt einen äußerst kurzen Bremsweg welcher bei 100 km/h unter 30m liegt! (Die Bremswege bei heutigen Supersportwagen liegen bei etwa 35 m!) Dieses heißt, daß mein Fahrgerät des täglichen Gebrauches selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten min. 1 Wagenlänge früher bei einer Notbremsung zum Stehen kommt!
55) Das labiele, schwere Blechdach wurde entfernt und durch eine Konstruktion aus sehr leichten, steifen Cromo 4 Präzisions-Stahlrohren (Streckgrenze = 695 N /mm2) in 45 x 1,5mm und 40 x 1 mm ersetzt (eingeschweißter Überrollkäfig!!). Das 3,7 kg leichte Alu-Dach ist abnehmbar und läßt sich platzsparend im Kofferraum verstauen, ebenso die hinteren Kunststoff-Steck-Seitenscheiben.
56) In der sicheren, gewichtsgünstigsten Zone im Fahrzeug wurde über dem Hinterachsträger, zwischen den Stoßdämpferaufnahmen ein 71 Liter Sicherheits- Kunstoff -Tank montiert.
57) Die Luftschächte unter dem Fahrzeug wurden zusätzlich seitlich durch Gummischürzen zur Fahrbahn hin abgedichtet .
(Wingcar – Prinzip, wie später in der Formel 1 wegen seiner enormen Saugwirkung und damit verbundenen kurzen Bremswegen und extrem hohen Kurvengeschwindigkeiten verboten.)
58) Seitlicher Kopfschutz durch seitliche Kopfstützen am Sitz. Seitlich extrem hochgezogene Rennschalensitze aus leichtem Kunststoff (4,6 kg) gewähren guten Körperschutz auch bei eventuellen Mehrfachüberschlägen bei hohen Geschwindigkeiten. Diese Sicherheit ist durch die heutige Verwendung von Airbags nicht gegeben, da diese nur einmal zünden und man bei weiteren Überschlägen schutzlos ist! Bei den heutigen Kindersitzen verwendet man seitliche Kopfstützen, hält diese aber bei ausgewachsenen Personen für nicht erforderlich (!!).
59) Im Fahrzeug wurden 6-Punkt Gurte mit einer Breite von 100 mm verbaut um besonders guten Schutz zu gewährleisten. Die einfachen 3-Punkt Gurte in heutigen Serienfahrzeugen der Spitzenklasse messen lediglich 48,5 mm (!!) und erzeugen somit eine erheblich höhere, gefährliche Flächenpressung bei einem Unfall und verhindern das Herausrutschen aus dem Gurt bei ungünstigen Fällen nicht!
60) Verdichtung 8,25 : 1 und halbkugeliger Brennraum mit Quetschkanten u.a. durch Schmiedekolben (556 g incl. Kolbenringen, Kolbenbolzen, Sicherungen) = Spezialanfertigung nach meinen Vorstellungen mit mehrfacher Oberflächenbeschichtung und innerem Ölsee mit 46 cml Inhalt, sogenannter Kühlkanalkolben, welcher für eine erhebliche Reduzierung der Brennraumtemperatur zuständig ist und ein zusätzliches Leistungsplus bei diesem kleinen 4 Zylinder-Motor von weit über 150 PS gegenüber einer üblichen Kolbenspritzkühlung zuständig ist! Die Füllung des Ölsees mit kaltem Frischöl besorgen 4 Stck. Düsen mit einem Durchmesser von 3,3 mm! Hierdurch wird gleichzeitig das heiße Öl mit einem Druck von über 7 bar aus dem Kolben gepresst!
61) Eine zusätzliche Kühlung der Brennräume wird durch eine ladedruckabhängige Wassermethanol- Einspritzung erzeugt und sorgt für ein weiteres Leistungsplus von über 100 PS!
62) Alle Kühler werden ladedruckabhängig mit einem speziellen Alkohol zur weiteren Kühlung eingenebelt und bedeuten ein weiteres, erhebliches Leistungsplus von ca. 50 PS!
63) Erhebliche Standfestigkeit + Leistungsplus bewirken geänderte Kühlwasserkreisläufe im / am Motor mit größerem Schauffelrad und engeren Toleranzen der Wasserpumpe!
64) Das größte Drehmoment pendelt sich etwa bei gut 7000 U/min ein und liegt im ungünstigsten Fall bei über 720 Nm !
65) Die Beschleunigungswerte sind stark abhängig von den gewählten Reifen ( Größe + Gummimischung !!) und dem Können des Fahrers und liegen bis 100 km/h bei unter 4 sek. ! Die 200 km/h Marke wird unter 10 Sek. erreicht ! Die 300 km/h Marke fällt bei unter 18 Sek. !
Bei der Verwendung von Dragster-Reifen sind wesentlich bessere Werte mgl.
66) Dieses Fahrzeug wurde von mir geplant, konstruiert und gefertigt um mehreren Personen mit viel Gepäck eine schnelle, sichere Reisemöglichkeit auf öffentlichen Straßen zu bieten!